Papa-Charly - 4.-6. Tag

So langsam hatten wir uns eingelebt auf Kreta. Wir kannten uns schon gut aus, wussten meistens, wo wir waren und wohin wir wollten. Supermärkte wie





und viele andere kleine boten alles, was man braucht. Viele Supermärkte hatten sogar Sonntags bis in die Nacht geöffnet.

Am 4. Tag haben wir einfach im Hotel gechillt und nichts besonderes unternommen. Seska verbrachte Stunden im Flur vor unserem Zimmer beim schreiben in Whatsapp oder Facebook, ich guckte mir Filme auf dem Laptop an.

Am anderen Tag wollten wir nach Chania und am Nachmittag weiter zur Westküste.

















Auf einem Hof bei Vamos entdeckt

Chania City

Shopping für die Touries





In Chania liefen wir lange umher, bis wir endlich ein Restaurant gefunden hatten, was unseren Vorstellungen entsprach. Nach dem essen fuhren wir noch etwa 20 km Richtung Westküste. Ich bemerkte das Desinteresse von Seska und brach dann den Ausflug ab und fuhr zum Hotel zurück. Dort verbrachte ich den Rest des Tages am Pool und Seska hielt sich an ihrem Handy fest und spielte auch mit meinem.





Der Abend vom Hotelflur aus gesehen:









Blick vom Balkon:







Die Urlaubshalbzeit war erreicht. Da Seska keine Lust mehr hatte, irgendwas zu unternehmen, sondern einfach nur am Strand chillen wollte, trennten sich unsere Wege. Ich wollte schon noch mehr sehen von Kreta und so fuhr ich am 6. Tag zur größten Höhle der Insel, der Sfendori-Cave nach Livadia, etwa 70 km. Seska wollte den Tag am Strand verbringen.
Auf dem Weg zur Höhle gab es wieder viel schöne Stellen, die auf keiner Postkarte zu finden sind:







Im Sommer sind in Kreta fast alle Flüsse und Bäche ausgetrocknet und bieten deshalb einen besonderen Anblick







An vielen Stellen im Gebirge waren die Straßen sehr eng und kurvig, es ging meist steil herunter an der Straßenkante, Leitplanke Fehlanzeige !













ein Brunnen mit Marienbild

In den Bergdörfern hat man mich schon neugierig angeschaut, ist wohl selten, dass hier ein Fremder durchfährt. Manchmal waren die Straßen so eng, dass man in den Hof eines Anwohners ausweichen musste







Autowracks standen schon mal hier und da herum, Müll gabs an jeder Ecke





Dies ist schon der Parkplatz vor der Sfendori-Höhle
Ich kam, sah und siegte. Soll heißen, ich kam, kaufte ein Ticket für die Höhle und schon ging die Führung los. Weitere 10-12 Personen hatten bereits schon länger gewartet (hihi!).
Im Eingang der Höhle liegt ein Besucherbuch. Da habe ich mich eingetragen: Charly Günther aus Kirchhain, Germany war hier am 13.7.2013 :-)
Der Führer war ein typischer Grieche mittleren Alters. Er kommentierte die einzelnen Stationen auf Englisch und Griechisch. In der Besuchergruppe waren u.a.Engländer, Holländer, Griechen und eine deutsche Familie mit 2 jungen Mädchen. Blitzlicht war in der Höhle verboten, die Stalagtiten und Stalagniten wurden farbig angestrahlt, das reichte:

Blick zurück zum Eingang















In der Höhle sind es konstant 17 Grad. Diese Temperatur muss gehalten werden, damit die Stalagniten und Stalatiten keinen Schaden nehmen, Sie würden z.B. schwarz und brüchig werden, wenn die Temperatur zu hoch ist. Es gab ehemalige Feuerstellen von urzeitlichen Bewohnern in der Höhle, wo man das sehen konnte.









Die Höhle hat mehrere "Kammern" die alle ihren eigenen Namen haben. Etwa ein Drittel der Höhle ist begehbar, der Rest ist für Touristen zu gefährlich.



















In einer der hintersten Kammern wurde das Skelett eines etwa 8-jährigen Mädchens gefunden, das seit tausenden von Jahren mit den Stalagniten verschmolzen ist. Vermutlich ist das Mädchen aus Neugier in die Höhle gelangt und hat nicht mehr heraus gefunden. Bedenkt man aber, dass es dort eigentlich stockdunkel ist und sehr unwegsam, so kommen mir Zweifel. Vielleicht war es auf der Flucht vor etwas und hat sich verstecken wollen. Oder es wurde getötet und dort versteckt .... wer weiss ?












Wer mehr wissen möchte: http://hoehlenaufkreta.bplaced.net/sendoni.htm

Auf dem Rückweg zum Hotel gesehen:




Seska war schon wieder vom Strand zurück, allzulange hat sie es dort nicht ausgehalten, alleine. Ich poolte noch bis zum Abend, dann fuhren wir nach Rethymnon zum Essen.







Blick vom Restaurant auf den Sonnenuntergang





Nach dem Essen bestand ich noch auf einen kleinen Spaziergang an der Strandpromenade. Schon meine Oma sagte immer: Nach dem Essen sollst du ruhn, oder 1000 Schritte tun. Seska hatte keinen Bock, musste aber mit. Sie zählte die Schritte bis 500, dann mussten wir umkehren und zum Auto zurück

Tanz in einem offenen Restaurant
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