Leider geht jeder Urlaub mal dem Ende zu, so erging es uns auch. Ich war schon etwas betrübt bei dem Gedanken, dass ich bald wieder heim musste. Seska hingegen war ja frisch verliebt und vermisste natürlich ihren neuen Schatz.
Am Sonntag den 14.7. haben wir wie immer erst ausgiebig gefrühstückt - auch um 8:30 Uhr, wie immer, und haben dann eine Luftmatratze im Hotel gekauft. Die war da 2-3 Euro billiger als in den Touristenläden. Über die Mittagszeit waren wir dann am Strand. Am Nachmittag war ich wieder am Pool, Seska schrieb sich die Finger wund bei Whatsapp.

Wir fuhren immer mit dem Auto auf den Parkplatz eines Hotels, das direkt am Strand war. So mussten wir dann nicht mehr weit laufen.

Vorfreude auf den Luftmatratzen-Spaß

Seska ruderte ein wenig hinaus und ließ sich dann treiben. So wurde sie etwa 100 Meter seitlich abgetrieben

mit der Zoomfunktion konnte ich sie wieder einfangen

Das Piratenschiff auf der Suche nach Beute

An diesem Abend wünschte Seska sich wieder mal was richtiges zum essen, Pizza!
Wir fanden ein Restaurant, das für sich beanspruchte, die beste Pizza im Umkreis zu backen. Wir mussten etwas warten, aber es lohnte sich, die Pizza war wirklich super!

der Pizzabäcker schleuderte den Teig hoch durch die Luft

Eines von mehreren Katzenbabys, die unter der hölzernen Terrasse des Restaurants wohnten

Später am Pool des Hotels WLAN-Stimmung
Auch in Kreta geht die Woche am Montag los. An unserem vorletzten Urlaubstag wollte sogar Seska nochmal nach Rethymnon. Da haben wir ja noch lange nicht alles gesehen.
Auf dem Weg dahin musste ich immer wieder mal anhalten, um die tollen Eindrücke zur Erinnerung und für die Nachwelt fest zu halten

Gegenüber der dortigen Polizeistation fand Seska schnell ein kleines Familienrestaurant, da bestellten wir Gyros mit Pommes für mich und Pommes für Seska. Ich erhielt:

Die Bratkartoffeln sollten die Pommes sein, Seska bekam auch solche. Allerdings waren die superlecker !
Dazu orderte ich noch Tsatziki als Dip

Nach den "Pommes". Da wusste sie noch nicht, dass der Papa ein "Altstadt-Wander-Flash" bekommen würde

Auf dem Weg zum Schloss fing mich der Charme der engen Gassen ein

Am Schloss angekommen ...

... sollten wir 4 Euro Eintritt pro Person zahlen. Seska protestierte sofort und so kam es, dass die alten Gemäuer nicht durch einen inneren Rundgang unsererseits beehrt wurden

Kakteen wuchsen hier auch wild
Am Abend waren wir wieder im Hotel. Ich machte nach dem Abendessen einen Spaziergang in die nähere Umgebung des Hotels

Weintrauben

Oliven

Tomaten

wieder Oliven

Am letzten Tag haben wir im Hotel gechillt und waren nur abends zum essen nochmal da, wo wir am Anreisetag abends gegessen haben

Vor den Restaurants standen meist Männer, die die Aufgabe hatten, Kunden auf der Straße "einzufangen". Hier war das eine Frau
Am anderen Morgen sind wir schon um 7 Uhr aufgestanden. Zwar hatten wir schon am vorigen Abend die Koffer gepackt, aber ein paar Kleinigkeiten mussten noch verstaut werden, entweder in den Koffern oder im Handgepäck. Die Koffer durften nicht mehr als 20 kg wiegen, das Handgepäck nur 10 kg. Eine Zugwaage mit Haken hatte ich von zuhause mitgenommen. Um halb 8 konnten wir nochmal gut frühstücken und ein paar Sandwiches für den Flug vorbereiten.
Um 8 Uhr verließen wir dann das Hotel und fuhren nach Chania Airport.

Ein Hinweis, dass auch Touristen fotografiert werden

Um 9 Uhr erreichten wir den Flughafen, ich gab das Mietauto ab und wir konnten wieder ohne langes warten unsere Koffer aufgeben. Danach hatten wir wieder reichlich Zeit bis wir uns am Gate einfinden mussten. Ich ging nochmal hinaus zum Busbahnhof seitlich des Flughafens und genoss nochmal ausgiebig die kretische Sonne
Der Flieger ging um 10:20, mit uns an Bord

das müssen schon die Alpen sein

und tschüss !
Die Koffer hatten wir auch schnell wieder

Vor dem Terminal warteten wir auf unser Shuttle zum Parkplatz.
Nachdem wir am Parkplatz abgesetzt wurden, musste ich feststellen, dass die Autobatterie völlig leer war. Ich hatte beim Abstellen des Autos die Innenbeleuchtung angelassen :-(
Ein netter Fluggast auf dem Parkplatz leistete mir Starthilfe und dann fuhren wir direkt los.
Vor dem Bad Homburger Kreuz gab es Stau

Glücklicherweise konnte ich am Kreuz abfahren und bin dann zügig über Usingen die Landstraße bis Friedberg gefahren und da wieder auf die Autobahn.
In Deutschland war jetzt auch endlich Sommer, so konnte ich den Abschied von Kreta leichter verschmerzen

Uns hat es in Kreta sehr gefallen, wir mochten das Essen,

das Land, die Leute, die Sonne, das Meer

und kommen gerne mal wieder hier her !